Wer schon einmal beim Allgemein- oder Facharzt war fragt sich bestimmt, woher die unterschiedlichen optischen Instrumente zur Primärdiagnostik stammen:
Augentonometer, Otoskope, Ophthalmoskop, Retinoskope, Dermatoskope, Stethoskope oder auch Laryngoskope.
„BESSERE Ausleuchtung. HÖHERE Farbtreue. MEHR Vergrößerung. KEINE ZWEIFEL.“, so lautet der Slogan von Heine Optotechnik, mit dem die Firma ihre Produkte bewirbt. Seit mehr als 70 Jahren entwickelt und produziert das Unternehmen bereits medizinische Präzisionsinstrumente aller Art. Die klassischen Blutdruckmessgeräte ebenso wie auch Untersuchungsleuchten (sofern nicht schon im Gerät inkludiert) unterschiedlichster Ausführungen.
Dabei steht die Sicherheit am Patienten ganz oben; eine falsche Diagnose kann ein Leben verändern. Glücklicherweise verweist die Statistik auf stetig sinkende Fallzahlen, was sicher auch auf die sich immer weiter entwickelnden Untersuchungstechniken und -möglichkeiten zurückzuführen ist.
Das 1946 von dem deutschen Physiker Helmut A. Heine gegründete Unternehmen ist nach wie vor in Familienbesitz und findet sich seit 2023 im „Lexikon der deutschen Weltmarktführer“ auf dem Gebiet der Medizinischen Primärdiagnostik-Instrumente. Alle notwendigen Bereiche wie zum Beispiel Entwicklung, Werkzeugbau, Optik, Galvanik sowie natürlich die Verwaltung befinden sich bei Heine Optotechnik unter einem Dach, das bedeutet Unabhängigkeit und Selbständigkeit.
Die Optotechnik ist die ingenieurwissenschaftliche Anwendung der Optik; neben der Medizin findet sie sich auch in den Bereichen Lichtdesign, Lasertechnik oder Kommunikation wieder. Gemeinsam ist allen, die Eigenschaften des Lichtes für eine bestimmte Aufgabe zielführend einzusetzen.