Mosczinskystraße 12, Dresden

Projekt Mosczinskystraße 12, Dresden
Bauherr MO12 Wohnbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Dresden
Architekt S&P Sahlmann Planungsgesellschaft für Bauwesen mbH, Dresden
Baujahr 2018
Fassadensystem SCHRAG|preciso
Material Alucobond®
Details 2.700m2 Fassadenverkleidung aus Aluminium-Verbundwerkstoff, A2-Material, Sonderfarbton Eternitgrau, Glanzgrad 25 - 40% n.G. sichtbar genietet, geplant, gefertigt und montiert in Auftrag der MO12 Wohnbau- und Verwaltungsgesellschaft mbH, Dresden

Fotos: SCHRAG Fassaden GmbH

Wer beim Namen Mosczinsky die Verbindung von Dresden zu Polen sucht, kommt schnell und völlig zu Recht auf August den Starken.

Ausufernd und ungewöhnlich kraftvoll soll der Kurfürst von Sachsen und König von Polen gewesen sein, doch die ungeheure Zahl von 354 Kindern gehört dabei definitiv ins Reich der Legende. Tatsache ist, dass August der Starke mit Friedrich August II. einen legitimen Sohn hatte, acht weitere Kinder mit seinen Mätressen sind heute nachweislich bekannt. Eine von ihnen war Anna Constantia von Brockdorff (* 17. Oktober 1680 in Depenau; † 31. März 1765 in Stolpen), vorm. verh. Freifrau von Hoym, später bekannt als Reichsgräfin von Cosel.

Ihr zweites uneheliches Kind Friederike Alexandrine heiratete den polnischen Grafen und Großschatzmeister Johann Xantius Anton Moszyński. Die Ehe währte nur sieben Jahre und einige Jahre nach dem Tod Moszyńskis erwarb sie ein Grundstück an der hiesigen Bürgerwiese. Julius Heinrich Schwarze als Vertreter des „Dresdner Rokoko“ plante für das Gartengrundstück ein zweigeschossiges Palais mit ovalem Gartensaal, in dem regelmäßige Feste für den sächsischen Adel veranstaltet wurden.

Dieses Palais war dann auch 1848 namensgebend für die vorbeiführende Straße; der Name blieb, auch wenn das Gebäude im Zuge der Stadterweiterung bereits 1871 wieder abgetragen wurde.

Nach einer Umbenennung im Jahr 1962 in Herbert-Blochwitz-Straße erhielt die Straße 1991 ihren historischen Namen zurück.

An den historischen Rokoko-Bau erinnert in dieser Gegend allerdings nichts mehr. Bildbeherrschend sind die beiden 17-geschossigen Wohnhochhäuser mit den Hausnummern 10 und 12, die als zwei der ersten vier dieser Art im Jahr 1969 fertiggestellt wurde – die anderen beiden Gebäude befinden sich unweit gelegen in der Reitbahnstraße.

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