Schon jetzt zählen erneuerbare Energien zu den wichtigsten Energiequellen in Deutschland. Ihr Ausbau ist eine wesentliche Säule einer längst beschlossenen Energiewende. Ziel ist es, eine umweltverträgliche Energieversorgung sicherzustellen, die das Klima nicht belastet. Durch die Nutzung von Sonne, Wind und Wasser soll der Verbrauch fossiler Brenn-, Kraft- und Heizstoffe gesenkt werden. Vor diesem Hintergrund ist es wenig verwunderlich, dass diese Ziele nicht ohne Auswirkungen auf den modernen Fassadenbau bleiben. Mit unserem neuen Fassadensystem geben wir Bauherren, Investoren, Architekten und Fassadenbauern erstmalig eine Solarfassade an die Hand, die mithilfe leistungsfähiger Module Energie aus der Gebäudehülle gewinnt.
Die Idee, vorgehängte hinterlüftete Fassaden (VHF) mit einer Solarfassade zu kombinieren, besitzt ein enormes Potenzial und hat durchaus Charme: Neben optischen Gestaltungsmöglichkeiten bieten vorgehängte hinterlüftete Fassaden handfeste energetische Vorteile. So lassen sich die Anforderungen an das Gebäudeenergiegesetz (GEG, früher: Energieeinsparverordnung (EnEV)) vergleichsweise leicht realisieren. Brand-, Schall- oder Blitzschutzmaßnahmen sind problemlos umzusetzen, ohne die Gestaltung der Fassade in irgendeiner Form zu beeinflussen. Weitere Vorteile ergeben sich aus der konstruktiven Trennung von Wärme -und Witterungsschutz der Fassaden. Im Vergleich zu anderen Systemen resultiert daraus eine äußerst geringe Schadensanfälligkeit vorgehängter hinterlüfteter Fassaden.