Wirtschaftliche Lösungen für hochwertige Vorgehängte hinterlüftete Fassaden

Vorgehängte Fassaden bieten effiziente Lösungen für Gebäude.

Sie überzeugen mit transparenten Kosten und Langlebigkeit.

Eine optisch repräsentative Gebäudehülle transportiert weithin sichtbare Signale an die Betrachter. Nicht zuletzt deswegen genießen moderne ausdrucksstarke Fassaden im europäischen Industrie- und Gewerbebau einen besonders hohen Stellenwert. Auch im Wohnungsbau finden entsprechende Fassaden zunehmend mehr Beachtung.

Grundlegend wird in zwei Systeme unterschieden:

Gerrit Beckert

Gerrit Beckert
Vertrieb Fassaden systeme|SCHRAG

Moderne Fassaden mit System

Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten unserer Fassadensysteme: Ganz gleich ob für Neubau, Sanierungen oder Sonderlösungen – insgesamt vier verschiedene Fassadensysteme ermöglichen Ihnen weitgehende Gestaltungsfreiräume, um Ihre individuellen Vorstellungen rund um die Gebäudehülle Wirklichkeit werden zu lassen. Vergessen Sie Fassadensysteme von der Stange: SCHRAG-Fassadensysteme – das sind immer individuelle Lösungen, die neben ihren optischen Vorzügen vor allem durch Langlebigkeit überzeugen. Vertrauen Sie auf unsere große Erfahrung. Mit unseren Element-, Paneel-, Glattblech- oder Verbundwerkstofffassaden finden Sie garantiert die passende Lösung für Ihr Gebäude. Machen Sie sich selbst ein Bild von Ihren Möglichkeiten.

Vorhangfassaden übernehmen keine statische Last

Vorhangfassaden sind hinsichtlich ihrer Konstruktion als selbsttragend zu bezeichnen, sie übernehmen keine statische Lasten und werden mittels einer Unterkonstruktion vor der Rohbauebene mit dem Gebäudetragwerk verbunden. Sie verlaufen über mehrere horizontale Ebenen.
Typische Vorhangfassaden finden sich in Form von Pfosten-Riegel-Fassaden und Elementfassaden, die transparent oder opak ausgeführt werden können.

Diese Ausführung behinhaltet keine Hinterlüftung.

Unterkonstruktion – Befestigung mit Winkeln, Konsolen oder Ankerschrauben

Die Art und Weise wie Vorhangfassaden konstruiert werden, verdeutlicht das Funktionsprinzip: Vertikale und horizontale Lasten werden bei Vorhangfassaden geschossweise abgetragen. Eingefügte Tragwerkkomponenten sorgen dafür, dass auch größere Distanzen überbrückt werden können. Die Befestigung an der Unterkonstruktion der Fassade erfolgt mithilfe von Winkeln, Konsolen oder Ankerschrauben. Weil Vorhangfassaden aufgrund der Konstruktion weitestgehend unabhängig vom Haupttragwerk sind, lassen sich Gliederungen, Teilungen oder Ausfachungen vergleichsweise frei wählen. Alles das ermöglicht eine schnelle Montage und eine damit verbundene, nicht unerhebliche Minimierung der Kosten.

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Vorhangfassade oder hinterlüftete Fassade?

Gemeinsam ist beiden Fassadentechniken, dass die Fassadenelemente vor die Tragstruktur des Gebäudes gehängt werden. Weil die Wärmedämmung und der Witterungsschutz unmittelbar vom Rohbau getragen werden, sprechen Fachleute bei Vorhangfassaden von sogenannten Warmfassaden. Demgegenüber stehen vorgehängte hinterlüftete Fassaden. Diese werden wegen der zirkulierenden Luftschicht zwischen Außenhaut und Dämmung als Kaltfassade bezeichnet und funktionieren nach einem gänzlich anderen Prinzip. Vorgehängte hinterlüftete Fassaden werden per Definition als mehrschichtige Außenwandkonstruktionen bezeichnet.

Die für den Fassadentyp gültige „DIN 18516 Außenwandbekleidungen, hinterlüftet“ unterscheidet die Schichten wie folgt:

Außenhaut – Die Außenhaut dient dem Wetterschutz

Die einzelnen Schichten der VHF übernehmen unterschiedliche konstruktive und bauphysikalische Funktionen. Die Außenhaut bildet eine funktionale Wetterschutzschicht. Hauptaufgabe ist es, Schlagregen oder einen direkten Feuchteeintrag abzuwehren. Ebenso wichtig wie der Schutz gegen Wind und Wetter sind optische Aspekte. Für die individuelle Gestaltung einer repräsentativen Außenhaut bieten wir unseren Kunden mit den Fassadensystemen SCHRAG|corpo, SCHRAG|pannello, SCHRAG|livello und SCHRAG|preciso vier unterschiedliche Lösungen an, die höchste Ansprüche erfüllen.

Luftschicht – Eine Luftschicht reguliert das Klima

Direkt hinter der Außenhaut befindet sich der hinterlüftete Bereich. Dieser trennt die Außenhaut vollständig über die Unterkonstruktion von der Dämmung und dem Gebäudekörper. Über Zu- und Abluftöffnungen ist ein zirkulierender Luftaustausch zwischen Außenluft und der Luftschicht der vorgehängten hinterlüfteten Fassade gewährleistet. Erfahrung ist also bei der Planung und Montage vorgehängter hinterlüfteter Fassaden von großer Wichtigkeit, denn nur so kann eine funktionierende Hinterlüftung der Fassade gewährleistet werden.

Dämmung – Effektive Dämmung schont die Umwelt

Hinsichtlich der Dämmung bieten vorgehängte hinterlüftete Fassaden deutliche Vorteile im Vergleich zu Vorhangfassaden. Das hinterlüftete System ermöglicht den Einsatz unterschiedlichster Dämmstoffstärken ohne Verlust an der Nutzfläche. Befestigt werden die Dämmstoffe direkt in der Ebene der Unterkonstruktion auf dem Gebäudekörper. Dadurch besitzen VHF klare bauphysikalische Vorteile. Und das nicht zuletzt, weil sich die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) vergleichsweise unkompliziert umsetzen lassen. Allerdings sind – und das gehört zu einer differenzierten Betrachtung dazu – vorgehängte hinterlüftete Fassaden die aufwendigere Konstruktion für Gebäudehüllen.

Unterkonstruktionen – Unterkonstruktionen aus metallischen Profilen

Eine tragfähige Unterkonstruktion bildet die Grundlage für vorgehängte hinterlüftete Fassaden. Unsere Fassadensysteme werden in der Regel mithilfe von Konsolen befestigt, die rasterförmig geordnet sind und in den Bereichen mit erhöhter Windlast dichter ausgeführt werden. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Befestigung am Gebäudekörper und der Anbringung der Dämmung. Hier können sich bei unsachgemäßer Arbeit unerwünschte Wärmebrücken bilden. Daher achten wir schon bei der Planung darauf, eine optimale Anzahl von Befestigungspunkten zu ermitteln und somit die Menge potentieller Wärmebrücken so gering wir möglich zu halten. Zusätzlich werden bei der Montage der Unterkonstruktion thermische Trennungen aus isolierendem Polyamid am Rohbau vorgesehen.

Wirtschaftlichkeit der Fassadensysteme

Grundsätzlich rechnen sich die vergleichsweise höheren Kosten einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade für alle Investoren. Ratsam ist es, den Lebenszyklus dieser Fassadenlösung bei der Entscheidungsfindung zu berücksichtigen. Die durchschnittliche Lebensdauer einer VHF beträgt rund 50 Jahre. In Verbindung mit einer geringen Schadensanfälligkeit und minimalen Instandhaltungs- und Wartungskosten wird aus der vermeintlich kostspieligen Lösung schnelle eine attraktive Fassadenvariante.

Ein Auszug unserer Referenzen

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