Über den Wolken . . . .

Wahrscheinlich würde man Otto Lilienthal heute nicht unbedingt als Universal-Gelehrten bezeichnen, aber sein Erfindergeist, seine Konsequenz und sein wacher Blick für das Wunderbare im Alltäglichen ermöglichten ihm Entwicklungen, die uns auch heute noch mehr oder minder sichtbar begleiten.

Spektakulär seine Flugversuche, die er gemeinsam mit seinem Bruder Gustav plante und durchführte. Er gilt als der Luftfahrtpionier schlechthin, auch wenn seine Entwürfe mitunter in einer unkontrollierten Landung mündeten.

Er entwickelte erste Vorläufer der Ankerbausteine im Baukastensystem, die später zum Metallbaukasten fortgeführt wurden und in dieser Form weitere Möglichkeiten bereithalten, auch heute noch Kinder spielerisch zum aktiven Entdecken technischer Möglichkeiten zu erziehen.

Als 33jähriger erhielt er ein Patent für seinen  Schlangenrohrkessel und entwickelte kurze Zeit später den „Lilienthalschen Kleinmotor“; davor hatte er bereits eine Schrämmaschine für den Bergbau konstruiert, die dem damals 29jährigen zwar ein erstes (von 23) Patent(en), jedoch nicht den erhofften wirtschaftlichen Durchbruch brachte.

Darüber hinaus engagierte sich Otto Lilienthal auch künstlerisch – an einer Berliner Volksbühne trat er als Theaterdirektor, Schauspieler und Autor in Erscheinung.

Sein ganzes Leben lang jedoch blieb Lilienthal dem Traum vom Fliegen verbunden :  bereits als Schüler befasste er sich mit Experimenten zum Auftrieb von Flächen, hielt später im Garten seines Wohnhauses 4 Störche zu Studienzwecken, baute dann im Laufe der Jahre mindestens 21 verschiedene Flugmaschinen und testete sie selbst - bis zu jenem verhängnisvollen 9. August 1896, an dem er aus mehr als 10m Höhe abstürzte und an den Folgen erst 48jährig verstarb.

Ohne uns mit Otto Lilienthal vergleichen zu wollen : die Kombination aus technischem Verständnis und raumgreifender Kreativität ist auch unser Ansporn und unser Anspruch.
Wie er sind auch wir stets neugierig auf weitere Entwicklungen und Lösungen, wenngleich unsere Arbeit deutlich weniger risikobehaftet oder gar abenteuerlich ist !

Und natürlich greift unsere Fassade am Objekt Otto-Lilienthal-Kaserne in Roth diese Gedanken auch auf : angelehnt an den Flugzeugbau wechseln hier glatte Aluminiumoberflächen mit unterschiedlich geprägten Elementen – ein homogener Dreiklang, angelehnt an den Flugzeugbau und damit zeitlos elegant.

Über den Wolken . . . .

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