Dieser wird seit über 20 Jahren vom FVHF (Fachverband Baustoffe und Bauteile für vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V.) in Kooperation mit der Bundesstiftung Baukultur in Berlin an herausragende Objekte verliehen.
Zur nun schon 13. Preisverleihung waren neben den einreichenden Architekten die Bauherren und auch Nutzer der jeweiligen Projekte eingeladen; TV-Moderatorin Anke Plättner und Prof. Jan R. Krause (Hochschule Bochum) führten durch die Veranstaltung, die am 17.09.2020 erstmals per Livestream im Internet übertragen wurde (Link zum gesamten Video).
Alle nominierten Projekte wurden in Filmsequenzen vorgestellt, zu denen beschreibende Begleittexte von jeweils einem Jury-Mitglied verlesen wurden. Neben dem Deutschen Fassadenpreis selbst, der an das Projekt „Der Öschberghof, Donaueschingen“ (Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH München) ging, wurden vier Anerkennungen vergeben, unter anderem auch an das mit uns realisierte Feuerwehrzentrum Köln-Kalk.
„Zukunft im Fokus“ – so war der diesjährige Wettbewerb überschrieben und treffender konnte man es nicht formulieren: Ergänzend und erstmals in der Geschichte der Auslobung gab es einen Sonderpreis für nachhaltiges Bauen auf Empfehlung der Jury für das durch das Büro CITYFÖRSTER eingereichte Recyclinghaus.
Die stetig steigende Anzahl und die Vielfalt der eingereichten Projekte beschreibt die rasante Entwicklung der Architektur der vergangenen Jahre und die fortschreitende Veränderung im Wandel der Zeiten.
Architekturfassaden Deutscher Fassadenpreis 2020 für VHF (© v.l.o.n.r.u Olaf Mahlstedt, Roland Halbe, Brigida González, Florian Holzherr, Brigida González, Werner Huthmacher)